Reflexzonentherapie

Der amerikanische Arzt Dr. William H. Fitzgerald beschäftigte sich Ende des 19. Jahrhunderts mit der Schmerzbehandlung indianischer Volksstämme. Dabei fiel ihm auf, dass diese, zur Linderung der Beschwerden nicht direkt das erkrankte Organ behandelten, sondern beispielsweise bestimmte Zonen am Fuß. Darauf basierend entwickelte er die Reflexzonentherapie, die von Hanne Marquardt in unserer Zeit in Deutschland weiter erforscht und "ausgebaut" wurde.

 

Von der Seite betrachtet, ähnelt der Fuß einem Menschen in sitzender Position. Die Zonen, die den Kopf behandeln, befinden sich daher an den Zehen. Knöchel und Fersenbereich entsprechen der Hüfte und den Organen des Beckens.

Die Reflexzonentherapie allgemein geht davon aus, dass der gesamte Körper des Menschen auf den Füßen, Händen, bzw. auch auf der Ohrmuschel abgebildet ist.

Stimuliert man die entsprechende Zone eines Organs mit bestimmten Massagegriffen oder - wie bei der Ohrakupunktur- mit Nadeln, so wirkt dieser Impuls über Nerven- und Energieleitbahnen indirekt am geschädigten Körperteil.

Die (Fuß-)Reflexzonentherapie ist z. B. geeignet zur Behandlung von:

  • Stress, Anspannung, Nervosität
  • (Spannungs-)Kopfschmerzen, Migräne
  • Verdauungsbeschwerden
  • Regelschmerzen
  • Muskelverspannungen
  • zur Rekonvaleszenz in stressigen Phasen oder nach Krankheit
  • zur Gesunderhaltung und Lebenspflege